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Gefrorener Fisch & Spezialitäten (Kurz vor Sonnenaufgang)

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Beitrag von Riskaria Do Jan 15, 2015 1:47 pm


~Byrann genoss die Momente vor Sonnenaufgang. Als die meisten im Dorf noch in ihren Betten schliefen oder noch nicht von den Fischgründen zurück waren. Es herrschte unheimliche Stille, während kleine weisse Flocken vom Himmel fielen. Sie benetzten die Häuser und die Schornsteine mit diesem reflektierendem Gewand. Doch das Licht der Sonne drang nur grell durch die dichte Wolkendecke. Als Byrann sein Morgensgebet beendete, vernahm er bereits den Geruch von Fisch in der Luft. In Weltensend nichts unübliches. Die Fischer kehrten heim am Morgen und brachten dicke Beute aus den eisigen Meeren des Nordens mit. Dicke Kaliber von denen die kleinsten mindestens 3 kilo wogen. Bald darauf wachte das Dorf gänzlich auf, Schornsteine begannen zu qualmen und die Behausungen zu heizen, während die Frauen begannen das Frühstück für ihre hungrigen Männer und sich selbst vorzubereiten. Kinder gingen nach draussen und spielten im Schnee, schmissen sogar ein Schneebälle. Trat Byrann vor die Türe ,wurde er respektiert und gegrüsst, wo man ihn auch sah, hier war er der einzige Vertretter des Glaubens, der auch in der Lage war einen Gottesdienst abzuhalten. Wobei Tempus eher kriegerisch veranlagt war, brauchten die Menschen die Kirche als Ort der Gemeinschaft, der Stärkung des Geistes und dem Mut, den sie in dieser lebensfeindlichen Region niemals verlieren durften. Aber die Menschen waren glücklich, glücklich und respektvoll. In Weltensend passierte nur selten etwas und veränderungen fanden nur langsam statt. Selbst Nachrichten  brauchten lang um hierher zu gelangen. Am meisten wurden dafür Krähen und Raben entsandt. Sein Atem hing sichtbar in der Luft sobald er nach draussen trat. Jeden Morgen ging er einmal durch das Dorf , um Sachen zu besorgen und die Menschen zu treffen ,bevor er sich zur Kirche aufmachte. Dort musste er alles selbst machen, sein letzter Helfer war richtung Goldwasser aufgebrochen als es ihm zu kalt wurde. Na toll. Aber es waren eben nicht alle für solch ein Klima geschaffen....Zuerst aber beglückwünschte er die Fischer zu ihrem Fang und diese erwiederten -" Dank eurem Segen, fangen wir jede Nacht nur die dicksten Brocken, Pater. Die Götter hören euch, selbst an diesem Ort, den viele Menschen gerne mal vergessen das er existiert. Sogar manch ein Gott wenn ihr mich fragt. Aber Tempus ist gerecht zu den starken und wir sind die stärksten Menschen auf dieser Seite vom Eis-Meer"- Die Menschen waren gespalten was ihren Glauben anging, aber sie mochten und respektierten Byrann als ihren Beistand....Zu Schade, dass er bald  diesen Ort verlassen musste, denn ein Rabe besuchte ihn im Morgengrauen und brachte ihm  eine Nachricht aus Goldwasser und dem Orden des Roten Schilds, von dem er ein Mitglied war. Seine Hilfe wurde bei einer Mission angefordert. Der Hohepriester des Ordens selbst verlangte nach seiner Anwesenheit. Das konnte nicht lange auf sich warten lassen. Doch vielleicht kehrte er eines Tages zurück nach Weltensend.... Ob seine Kirche noch stehen würde...? Ob die Menschen sich noch an ihn erinnern würden?....











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Beitrag von Stahlherz Mo Jan 19, 2015 2:00 pm

Es war schon immer kalt hier im Norden und das wusste Byrann nur zu gut als er sich genau diesen Ort ausgesucht hatte. Hier war er aufgewachsen und hier her ist er zurückgekommen nach dem man ihn ausgebildet hatte. Und nun lebt er schon seit Jahren hier. Immer mal wieder kam er raus und sah andere Ortschaften, er kannte das Land aber wirklich oft konnte er als die einzige geistige Instanz hier in dem Örtchen ja auch nicht verschwinden.
Er schlenderte also wie an jedem morgen auch heute wieder durch den Ort und machte sich auf den Weg zu der kleinen Kirche die das dorfzentrum bildete. Hier würde er sich wie jeden Morgen um die Kerzen und das sauber machen kümmern. Würde die Messe vorbereiten die wie jeden Tag als morgen Andacht gehalten wurden. Aber bis dahin hatte er noch Zeit schließlich kamen die Fischer gerade erst von ihre runde zurück. Er wurde freundlich begrüßt und er grüßte zurück als er die Tür zu der Kirche aufschloss und in das stille innere trat überfiel ihn gleich ein Gefühl von Sicherheit. Ob es die steine waren oder einfach diese göttliche Präsenz das konnte er nicht sagen. Aber heute sollte etwas anders sein.
Er ging als erstes in das Seitenschiff in dem man extra einen kleinen Turm angebaut hatte in dem die Raben für den Ort landen konnten. Heute war gar einer für ihn dabei. Wie sich rausstellte. Das Wappen kannte er, der Orden des Roten Schildes. Wie kam es denn dazu. Er öffnete die Rolle die am Fuß des Raben befestigt war und brach somit das Siegel begann zu lesen, runzelte die Stirn grummelte so vor sich hin und nickte dann. „Nun wenn es denn so sein soll.“ Er schob den Brief in die Tasche seines Hemdes und wand sich um. Und zog an einem kleinen seil das eine Glocke erklingen ließ. Aber nicht die große die im Turm hing, nein nur eine kleine einsame Glocke die außen am seitlicher Trum angebracht war. Dann ging er nach vorne in den Altarraum und wartete. Es dauerte keine 5 Minuten da kam ein junger Mann, vielleicht 20 oder 25 Jahre alt in den Raum gerannt. Es war Dirk der Messdiener. Ja ganz alleine würde Byrann das hier nicht mehr schaffen. Aber Dirk war eine große Hilfe.
„ Ah da bist du ja schon Dirk, ich muss nach Goldwasser aufbrechen. Es ist wichtig.“ Er legte dem jungen Mann die Hand auf die Schulter, „ und du wirst mich hier vertreten!“ Das konnte doch nicht sein ernst sein.
„ Das kann doch nicht sein. Ich wie soll ich das Schaffen ich hab doch keine Ahnung von dem allen.“ Dirk protestierte natürlich aber Byrann legte ihm auch die andere Hand auf die Schulter und sah ihm tief in die Augen.
„ Ich hab dich nun 5 Jahre alles machen lassen und dir alles beigebracht was ich weiß. Du wirst vorerst mein Nachfolger!“ Der Ton von Byrann ließ definitiv keine wiederrede zu und daher nickte Dirk einfach und belies es dann dabei.
BYrann hielt noch die Morgenandacht und lies die Dorfbewohner wissen das Dirk nun die Rolle des Mannes übernehmen würde. Dann verlies er die Kirche und schwang sich in seine Sachen. Hose und das Tempus Schuppenhemd, darüber den Waffenrock des Tempus und Das Schild auf den Rücken. Er packte Proviant ein und auch Ausrüstung wie Feuerstein und Schlafsack sowie Geld. Natürlich durfte der Speer nicht fehlen und dann schwang er sich auf den Rücken seines Pferdes und machte sich auf den Weg Richtung Goldwasser. Die Dorfbewohner verabschiedeten ihn freundlich und herzhaft und manche Kinder winkten noch bis er am Horizont hinter dem nächsten Hügel verschwunden war.

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Beitrag von Riskaria Mo Jan 19, 2015 2:39 pm


Dirk würde ihn so gut vertretten wie er es  ihm beigebracht wurde und doch fühlte er, wie auch viele anderen , dass sie einen Freund verabschieden mussten der auf eine weite Reise gen Süden geschickt wurde. Doch die Männer in Weltensend waren hartgesottene Fischer,Handwerker und Bauern. Man musste eben tun ,was man tun musste. Und Byrann´s Aufgabe war es diesen kalten  Ort am "Ende der Welt" zu verlassen ,den er Heimat nannte. Nur in Begleitung seines Pferdes und seiner Ausrüstung machte er sich auf an einem , für die Region ,schönem morgen. Es begann erst spät wieder zu schneien und es windete nicht. Die Bäume trugen ihre weissen Kleider anmutig...Der Weg  wurde beschwerlicher als er eine Hügelreihe überwinden musste, dort war der Boden steiniger und der Weg schmal. Sein Pferd bekam ein wenig Angst und er musste absteigen um es zu führen.Es ging ein Pass entlang steil aufwärts und daraufhin gewunden etwas weiter bergauf, bevor es wieder bergab gehen konnte, durchquerte er einen halben Tag lang diese Hügel auf dem Pass in einer Sichel-Mond Kurve. Zumindest ging der letzte Teil bergab, doch wieder fand er ein Hindernis vor. Es klaffte eine Lücke im Pfad die er überwinden musste. Sie war gross genug, dass er nicht von alleine herüberspringen konnte...aber sein Pferd könnte es schaffen. Den ganzen Tag lang war ihm keiner begegnet auf dem Pass, so konnte er kaum auf Hilfe hoffen. Zu lange konnte er auch nicht hier abwarten, man wusste nie wann das Wetter umschlug und einem der Schneesturm entgegenkam. Er konnte auch den Pass zurückgehen und einen anderen Weg suchen. Aber er wählte den Weg durch die Hügel weil es der schnellste war. Schwierige Entscheidungen kamen auf ihn zu ,schneller als ihm lieb war. Da dachte er gerne zurück an seine kuschelige Kirche und all die Kerzen und Menschen die er zurückliess. Ob Dirk nun gerade die Abendmesse halten würde? oder gab es schon Abendessen .... bei dem Gedanken knurrte ihm der Magen.... (Zum springen mit Pferd einmal den 20ger würfeln vorher und dann schreibseln xD ab 3 schafft ihr es knapp und immer besser desdo höher, bei einer 2 oder 1 schaffst du es vielleicht ;P)



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Beitrag von Stahlherz Di Jan 20, 2015 11:43 am

Stahlherz hat 1 mal gewürfelt 20ger :
15

Es war ein langer Weg und beschwerlich war er auch. Aber was tut man nicht alles wenn man gerufen wird. Byrann war in dicken pelz gehüllt da man es sonst hier oben auf dem Pass nicht aushalten würde. Der Schnee war nun doch etwas fester geworden aber da kein Wind wehte konnte man sich entspannt vorwärts bewegen. Er hatte sich aus dem Sattel geschwungen als sein Pferd leicht scheute und die Angst förmlich zu riechen war. Mit ein paar lieben Gesten und gestreichelt beruhigte er das Tier aber und man setzte den Weg dann eben zu Fuß fort. Sicher schmerzte es Byrann seine Heimat zu verlassen aber er wurde gerufen und somit hatte er sich auf den Weg gemacht. Er wusste nicht wann er zurückkommen würde und er wusste nicht was genau ihn überhaupt erwartet.
Wären er noch so seinen Gedanken nachhing kamen sie dann wohl an diese dumme Schlucht an dem die Straße oder besser der Weg abgerissen ist. Er maß es per Auge ab und wusste genau das er es nicht schaffen würde. Sollte er nun wirklich den ganzen Weg zurück? Damit würde er fast einen ganzen Tag verlieren und das konnte er sich nicht leisten. Es wurde langsam Dämmerig. Das ging hier im Norden eh immer schnell. Darum drehte er um ging ein paar Schritte und schwang sich dann auf den Rücken des Pferdes. Der weg war hier weniger lose. Die steine waren nicht mehr so klein und daher hatte das Pferd recht guten halt. Er tätschelte den Hals des Tieres und redete beruhigend auf es ein so das nach ein paar nervösen Trabern und schritten sich beide auf das konzentrierten was vor ihnen lag…“ UND LOS!!“ rief Byrann als er dem Pferd die Hacken in die Seite Bohrte und das Tier setzte sich mit einem Ruck in Gang man sah wie es schneller wurde Byrann duckte sich tief auf den Rücken und dann sprang das Tier ab. Segelte durch die Luft. Unter den beiden nur der Abgrund und der Tod. Der Mann hörte wie es knirschte als die Hufe auf dem Boden aufkamen und merkte den Ruck der durch den Körper ging. Sie hatten es geschafft. Er zügelte das Tier nach einigen schritten weg von der kannte und sah sich noch mal um. Dann lächelte er „ Gut gemacht alter Freund.“ Wieder tätschelte er die Hals Seite und Streichelte das Tier zwischen den Ohren das mochte es besonders. Er stieg nicht wieder ab, nein hier war der Boden genauso wie auf der anderen Seite aus festem Gestein. Er war nicht besonders schnell unterwegs aber sicher angenehmer als zu fuß.

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Beitrag von Riskaria Di Jan 20, 2015 1:08 pm

Sein Pferd war schon lange sein treuer Begleiter. Ein Geschenk vom Orden, damals, als er aufbrach um seine Dienste erneut im Norden zu verrichten. Nun musste er wieder dorthin zurück, wo die Menschen alle Lügner waren und mit gespaltener Zunge sprachen...allerdings machte er sich weniger Gedanken um den Sprung wie es schien, denn dieser wurde sehr professionel ausgeführt und sein Pferd sprang über den klaffenden Abgrund mit genau der richtigen Geschwindigkeit und sogar mit etwas extra-Schwung beim übersetzen. Das Gestein und der Schnee wichen den beschlagenen Hufen rasch und ein klipidiklapp war zu hören als das Pferd aufkam und sich beruhigte ,nicht zuletzt durch Byranns Mithilfe...er war sichtlich erleichtert, nicht zurückgehen zu müssen aber sein Kopf füllten schon ganz andere Gedanken. Goldwasser....die Stadt der Lords... die Stadt der Lügner... er musste schnell ins Glaubensviertel eilen und zu seinem Orden. Doch selbst da musste er auf der Hut sein .... Goldwasser war zu gross....es gab zuviele ambitionierte Geister ,die selbst über Leichen gingen um das zu erreichen was sie wollten.... Byrann wusste es, Byrann kannte es, und Byrann mochte es eigentlich nicht. Ausserdem waren die, in Byranns augen bereits Südländer, einfach Schlaffis ,verglichen zu den breiten,stämmigen , zähen Nordmänner die noch von denen abstammten die nach den Drachenkriegen die Berge und das Eis-Meer überquerten um mit den inneren Landen nicht mehr viel zu interagieren. Byrann kannte die Legenden von den Riesen und ihren menschlichen nacheiferern....er kannte sogar die Legende die besagte, dass die letzten Dracheneier mit ihnen gingen. Drachen die beritten wurden von furchtlosen Reitern zu den Drachenkriegen. Unzählige verendeten und als Tragödie würde er die Bücher bezeichnen wollen. Nichtsdesdotrotz , gab es immernoch 1-2 Leute die er gerne in Goldwasser besuchte, darunter fiel eine Septa von Tempus und der Grossmeister seines Ordens....Seine Gedanken hielten ihn warm, obwohl er wusste, dass es noch ein weiter Weg sein sollte bis er den Süden und das Saphir-Meer erreichte.Er musste in einer Biegung durch einen schmalen Pass hindurch....da bemerkte er im Schnee frische Spuren. Sie waren so gross wie sein Kopf und Tellerförmig, von 3 Krallen besetzt. Das konnte nichts gutes heissen. Es war noch immer Kalt und schneebedeckt in dieser Hügellandschaft, da fanden sich mehrere Höhlen im Gestein während man die Umgebung erkundete. Hier könnte so einiges einen Unterschlupf finden. Doch Byrann musste gleich an Schneewesen denken.... die mit ihrem Fell perfekt an die Landschaft angepasst waren. Bestien die ihn mit blossen Händen in 2 reissen würden ,wenn er nicht aufpasste. Dabei würde sein Pferd ein ähnliches Schicksal wie er erleiden führten gleich seine Gedanken fort.

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Beitrag von Stahlherz Di Jan 20, 2015 1:36 pm

Ja man sah es Byrann an das er mit sich haderte. Was sollte er tun Goldwasser war ein Sündenpfuhl wirklich keine Stadt in die man als Geistlicher gerne reisen würde. Aber Großmeister hatte ihn gerufen, ihn persönlich und das konnte nur bedeuten dass es wichtig war. Byrann beschleunigte die Gangart des Tiers da der Boden im Moment wirklich gut war. Aber nicht lange konnte er das hohe Tempo halten denn schon war der Schnee dichter am Boden und er musste gar absteigen. Da sie sonst zu tief einsanken. Wäre er auf dem Rücken des Tiers geblieben, er hätte ihnen beiden keinen Gefallen getan. Die Spuren im Schnee waren nicht wirklich zu übersehen, schließlich war sonst alles weißt und nur hinter ihm selber war der Schnee durchpflügt von der Maße des Pferdes.
Was sollte er nun tun weiter gehen? Ja sicher er konnte nicht einfach hier in der Gegend bleiben. Sicher höhlen am Rande wären gute Unterkünfte gewesen. Aber bei den Abdrücken nun ja es wäre ein Risiko weiter zu gehen und es wäre ein Risiko hier zu bleiben. Was also tun. Der Priester war noch nie einer gewesen der gerne solche Entscheidungen traf. Warum er eigentlich den Weg der Waffe gewählt hatte. war sogar ihm oft unklar.
Byrann entschied sich zum weiter gehen. Er musste aus dieser Region raus vielleicht fand man einen anderen Unterschlupf aber hier wollte er nicht bleiben wenn es nicht sein musste. Die Füße wurden schneller bewegte man verfiel in leichtes laufen um diese Art von Todesgang hinter sich zu lassen. Er wollte nicht kämpfen wenn er nicht musste. Sein Pferd wäre zu wichtig wenn das stirbt musste er zu Fuß vorankommen und das war wirklich viel an Strecke.
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Beitrag von Riskaria Do Jan 22, 2015 5:25 pm

Zwischen den Schritten seines Pferdes lauschte der Nordmann von diesseits des Meeres dem Schnee...wie er fiel.... und den Geräuschen die nicht vorhanden waren. Deshalb lauschte er. Die Ruhe machte sich allgegenwertig bemerkbar. Er traf eine gute Entscheidung hier nicht rasten zu wollen. Auf seiner Karte war keine Stadt in der Nähe eingezeichnet, aber vielleicht fand sich ja ein Dorf oder wenigstens eine Ureinwohner Gemeinschaft, die ihn nicht zu Mittag verspeisen würde, wie ein Schneeungeheuer. Er kam in bewaldete Teile der Hügel. Der Schnee lag schwer auf den Ästen der blattlosen Bäume die ihre starren Äste wie Finger herabbogen unter der Last. Aufeinmal schoss ein Pfeil von rechts auf ihn zu. Der Pfeil sauste an seinem Kopf vorbei, den er aus Reflex gut aus der Schusslinie beförderte. Da hörte er auch schon ein verräterisches Gebrüll...... "Orks" stieg ihm der Gedanke gleich in den Kopf.


Zuletzt von Riskaria am Do Jan 22, 2015 5:27 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Riskaria Do Jan 22, 2015 5:25 pm

'Riskaria' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

#1 '20ger' : 16

--------------------------------

#2 '20ger' : 5
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Beitrag von Stahlherz Fr Jan 23, 2015 1:34 pm

Flucht:

Es war doch irgendwie klar, man wollte nicht an dem Ort bleiben und war sich sicher einen guten Gedanken gefasst zu haben und machte sich auf den Weg vielleicht einen anderen Schlafplatz zu finden. Aber da wurde man doch direkt aus seiner freundlichen Ruhe und der besinnlichen Stille gerissen und fast von einem Pfeil aufgespießt. Er löste den Speer und das Schild vom Pferd, schwang sich dann aber in den Sattel. Er musste hier weg. Er konnte es sich immer noch nicht leisten zu kämpfen. Der Schnee war ein Nachteil für ihn und für das Pferd. Das Tier war kein Streitross es war nicht für das Kämpfen gemacht. Er konnte froh sein das sein alter Freund nicht direkt durch gegangen war als der Pfeil heransauste und auch nicht als das Gebrüll er schallte. Er gab dem Tier die Sporen und lies es los rennen. Keine gute Idee bei dem Schnee schließlich war es kalt für die Muskeln des Tieres sicher eine Anstrengung. Aber sie mussten ja nicht so weit. Sie mussten nur so weit weg dass er sich besser bewegen konnte und vielleicht gaben die Orks ja auf.
Byrann war zwar im Kampf ausgebildet aber das Gelände war nicht zu seinem Vorteil es war zu gefährlich es hier auf einen Kampf ankommen zu lassen. Das hätte jeder Taktiker erkannt. Und so sehr das Feuer von Tempus auch in ihm brannte. Sein Gott wusste dass eine Schlacht nur gewonnen werden kann wenn man eine Gute Strategie hat.

Ausschau halten nach versteck oder Kampfplatz:
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Beitrag von Stahlherz Fr Jan 23, 2015 1:34 pm

ups....wollte nur ein Versteck suchen
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Beitrag von Riskaria Fr Jan 23, 2015 4:59 pm

Die Orks schimpften und verfluchten sich gegenseitig, da sie nicht trafen. Er schaffte es auf sein Pferd und bald auch aus der Schussreichweite, schnell genug um die Orks bald hinter sich zu lassen. Sie verfolgten ihn nur bis der Wald endete und die Hügel dabei waren auszulaufen in einem Pfad der schräg ins Tal führte. Dort unten sah er bereits seine Zuflucht. Es war eine kleine Gemeinschaft, doch sie bestand aus 5 Häusern. Sicherlich konnte er dort irgendwo Unterschlupf finden, denn einige der Kamine gaben frischen Rauch von sich. Ein Glück das sein Pferd ebenso wenig getroffen wurde wie er selbst. Die Orks waren nicht allzu wählerisch ,wenn das Fleisch rar wurde. Sie verspeisten auch eigene Artsgenossen wenn nötig, doch frisches Menschen oder Pferdefleisch war ihnen da schon 10 mal lieber. Nichtsdesdotrotz schaffte es Byrann bis zum Dorf, ausserhalb der Häuser schien er aber keine Menschen anzutreffen... ob sie sich so sicher fühlten ,obwohl die Orks vom Hügelwald ihre Nachbarn waren?.... Es war wiederrum auch bitterlich kalt, da musste man nicht unbedingt draussen rumlaufen. Zwar nicht so kalt wie in seiner Heimat, aber immernoch kalt und schneebedeckt. Seiner Karte nach zu urteilen musste er noch 3 Tage reiten, wie die Handelswege ihn führten bis nach Goldwasser. Das war ein ganz schön weites Stück weg. Ganz so eilig nahm er es dann auch wieder nicht. Ein Tag mehr oder weniger, was machte dies schon.
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Beitrag von Stahlherz Sa Jan 24, 2015 12:40 pm

Da er den Orks entkommen war konnte sich Byrann ganz auf diese Ansiedlung konzentrieren. Er lies das Schild wieder an die Halterung am Sattel wandern und auch der Speer wurde in seine Halterung an der anderen Seite verstaut. Dann lies er das Pferd in die Richtung der Gebäude schreiten.
Der Schnee war hier wenigstens nicht mehr so dicht. Daher konnte er sich schnell den Häusern nähren.
Er stieg irgendwann vom Pferd ab und führte es den Rest des Weges an den Zügeln. Es war ihm nicht so ganz verständlich wie die Leute hier leben konnten. Schließlich waren die Orks in den Bergen näher gekommen. Man hätte sie nie so nah an den Wegen getroffen wie er es eben getan hatte. Byrann führte das Pferd auf den kleinen Platz zwischen den Gebäuden und band es dann an einen Holzpflock am Rand des Platzes. Sein blick schweifte über die 5 Gebäude die diese Ansiedlung bildeten. Es war still und kalt. Man könnte meinen es war zu still. Aber Byrann wollte nicht immer das Schlimmste vermuten auch wenn er damit oft recht gehabt hatte. Er löste Schild und Speer vom Pferd und machte es dann doch wieder los. Es würde nicht weglaufen. Er kannte das Tier schon so lange. Und wenn es nicht angebunden war konnte es zumindest fliehen wenn es musste. Der Priester hatte die Kapuze zurück geschlagen die seinen Wolle und Fellumhang hatte damit die Leute nicht gleich einen Schreck bekamen wenn ein vermummter bewaffneter Mann an ihre Tür klopfte.

Nun war sein Ziel klar er nahm das erste Haus, aus dessen Schornstein Rauch drang und klopfte dort an die Tür. Natürlich hatte er vorher versucht es genauer hin zu schauen. Versuchte zu ergründen wer hier wohnte was hier so vor sich ging und warum man hier draußen eine Ansiedlung gebaut hatte. Versuchte zu sehen was anderen verborgen blieb. Schaute sich die Gebäude an. Doch dann entschloss er sich zu klopften. Zwei mal drei mal schlug seinen Faust an die Tür. Nicht laut eben so das man es drinnen gut hören konnte.

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Beitrag von Riskaria So Jan 25, 2015 3:41 pm

Byrann roch, das etwas hier nicht stimmte. Was machen diese Häuser hier? wer war so verrückt genug hier zu leben?.... Als er klopfte... stampfte jemand bereits zur Türe und öffnete ... ein Hüne von einem Mann sah ihm entgegen ,bei dem selbst der kampferprobte Priester den Hals strecken musste. Wanderer huh? willst was zu essn und ein humpn Bier? aber mach ja kein ärger, hörst du Der grosse war nicht der schlaueste, doch Byrann kam ihm sympathisch genug vor um eingelassen zu werden. Ausserdem wusste man ja, das Orks in der Gegend lebten.... im Innern sah er ein seltsamen Haufen vor einem Kamin sitzen und sich bedienen aus fässern mit Pöckelfleisch und Bier.Hey ,willkommen Reisender , setzt euch ans Feuer und wärmt euch auf sprach einer mit einem schwarzen Bart, der auf einer Bank lungerte und an einer Schweinskeule nagte... vom beobachten erkannte Byrann das er stählerne Rüstungsschuhe trug...liess schlussfolgern das dies ein Kämpfer war... ein anderer wirkte spargelig und las viel in Büchern, hob nur kurz den Blick zu ihm und lächelte unheimlich.... seine schlacksigen fingern und relativ spitzen Fingernägeln, liessen ihn skuril genug wirken um ihn als Magier abzustempeln.... ein anderer As gerade einen apfel mit einem Messer und trug weitere 10 Messer an einem Gurt um den Oberkörper, darunter eine Lederrüstung. Sah mindestens genauso verwegen aus wie der Rest und grinste frech mit vollen Backen....dieser war der jüngste... begrüsste Byrann aber nur mit einem Handwink Wart ihr es also ,der die Orks auf den Wegen aufgescheucht hat?sagte der Magier und schob seine Sehgläser ein wenig weiter auf die Nase als er sich etwas vorbeugte Dieser Stamm rückt uns immer mehr auf die Pelle. Sie können es einfach nicht respektieren ,das wir auch hier leben.hmhmhmhm. Aber keine Angst ,Herr , hier seit ihr sicher. Wohin des Weges...sicherlich nicht auf einer Reise auf der Suche nach Sehenswürdigkeiten des Nordens oder?


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Beitrag von Stahlherz So Jan 25, 2015 5:56 pm

Im Raum umsehen noch mehr sehen und finden.:


Byrann trat natürlich ein als man so freundlich empfangen wurde. Wie hätte er das ganze Angebot auch abschlagen können. Der Typ vor ihm war so groß wie ein Baum, also gefühlt und dann betrat er das doch recht warme Haus. Besah sich die Menschen und versuchten etwas an denen auszumachen was eben noch auffälliger war als die Sache mit dem Magus, dem Krieger und den Gebäuden an diesem Ort.

„ Ich bin auf dem Weg nach Goldwasser.“

Er öffnete den Umhang und das Wappen von Tempus kam zum Vorschein. Wenn die drei es nicht vorher schon auf dem Schild gesehen hatten.

„Und ja ich hab die Dinger wohl aufgescheucht. Ich hatte nicht damit gerechnet sie so nah an den Passstraßen zu sehen. Was macht ihr denn hier. Ich meine das ist nun auch nicht die schönste Wohngegend, oder?“


Byrann lächelte und wenn er eins gelernt hatte als Priester dann war es aufrichtig zu lächeln ohne das man direkt merkte das er misstrauisch war.  Der Speer ruhte in seiner Hand das Schild hing am Arm aber beides war nicht kampfbereit erhoben. Es wirkte locker ungefährlich. Aber sicher wussten alle in dem Raum das jemand der alleine unterwegs war und eine Waffe bei sich trug, auch in der Lage war sie zu benutzen.
Byrann hatte aber nicht den drang das zu tun. Er deutete auf einen Stuhl „ Darf ich?“ und als kein Widerspruch kam setzte er sich einfach auf den Stuhl. Alles entspannte sich sichtlich das war klar.

„Ich bin froh das ich hier unterkommen konnte, mit den Orks wollte ich mich wirklich nicht anlegen."

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Beitrag von Riskaria Mo Jan 26, 2015 4:52 pm

Der nordische Priester stellte fest, dass sie keine Wappen trugen.... somit waren die Fremden nicht zuzuordnen ,was machten sie hier?.. lebten in den anderen Häusern nochmehr ? . Der Magier sah ihn ein wenig interessierter an, während der Grosse sich seinem Essen und dem Bier zuwandte. Ein Junge im Knappen-Alter, so 14-16, brachte ihm was zu essen und zu trinken ,während der Magier antwortete Goldwasser...das ist eine weite Reise für einen Nordischen... ahhh, wie ich sehe seit ihr ein Priester. Eine Glaubens-mission würde ich schlussfolgern...interessant.... ist was in Goldwasser passiert ? etwas... nicht alltägliches? bohrte er nach Die Orks liegen schon seit Tagen bei den Passagen auf der Lauer und versuchen unsere Versorgungskarren auszuplündern.Sagte der mit dem Schwarzen Bart, woraufhin der Jüngst,mit den vielen Messern, erwiederteEs wird Zeit das wir sie mal wieder verscheuchen. Und keine Sorge Priester, du bist nicht der erste, der von ihnen überfallen wird oder bei dem sie es wenigstens versuchen; es mag nicht der schönster Ort der Welt sein ,aber es ist unserer Ort. Alle die hier Leben sind ausgestossene, Leute die keinen anderen Platz auf der Welt haben. Ich zum Beispiel sollte hingerichtet werden , 4 mal , weil ich etwas zu essen für mich und meine Schwester gestohlen hatte. Ich hatte Glück und Fingerfertige Freunde. Nicht alle haben soviel Glück. Manche Flüchten auch weil ihre Dörfer geplündert und verfallen sind. Besonders die Dörfer unter dem Berg sind grossen Gefahren ausgesetzt in diesen ZeitenEr war der redseeligste von allen...wie man merkte natürlich setzt euch ,setzt euch. Das kann ich mir vorstellen. Mit diesen Orks ist nicht zu spassen.Jetzt da der Schnee höher wird, gibt es auch für sie immer weniger zu fressen. Die Pässe werden nurnoch selten genützt um nach Weltensend zu gelangen. Nur wenn grössere Lieferungen anstehen. Diese werden meist gut bewacht, wenn der Inhaber auf sichere Ankunft seiner Ware wertlegt


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Beitrag von Stahlherz Mo Jan 26, 2015 6:11 pm

Byrann besah sich noch mal alles und nickte. Er hatte im Moment nicht das Gefühl das ihm Gefahr drohte da er lehnte er Speer und Schild an den Stuhl auf dem er sahs. Griff bereit. Was sogar die anderen genau sehen konnten.

„ Nein nichts besonders. Ich muss nur mal wieder ein meiner Kirchen vorstellig werden. Erläutern was so im Norden geschieht und wie es in meiner Gemeinde so läuft. Also alles in Recht normalen Bahnen. Aber wie das hier am Arsch der Welt halt so ist, man bekommt eh wenig mit oder?“

Und damit hatte der Priester recht. Es war hier wirklich am Arsch der Welt. Versorgungskarren? Byrann hatte das Gefühl das nicht die Orks die karren plünderten auch wenn es natürlich eine perfekte Tarnung war es auf die Orks zu schieben. Aber ohne essen konnten die Menschen hier nicht überleben. Und sie sahen nun wirklich nicht so aus als hätten sie das Geld um viel Vorräte zu kaufen.

„ Das Gesetz, hm? Ja ich bin kein Freund davon. Ich verstehe nicht wie man nicht den Sachverhalt genau ergründen kann und dann entscheiden kann ob der Dieb aus Habgier oder aus Not gehandelt hat. Ich hätte euch nicht zum Tode verurteilt soviel steht fest!“

Byrann war da sehr überzeugend und er freute sich das der Mann so gesprächig war. Schließlich wäre es sonst sehr monoton und einsam in der Hütte geworden wenn keiner was erzählt.
Er schaute dann auf den Mann der aussah wie ein Magier.

„Ihr seht aus wie ein gelehrter. Es ist schon ungewöhnlich jemanden wie euch hier zu sehen. Was war denn euer Grund euch hier nieder zu lassen?“

Dann sah er zu dem dritten.

„ Wenn wirklich alle hier Ausgestoßene sind. Würde mich schon interessieren aus welchen Gründen. Mir scheint bis her habe ich nur einen Grund erfahren und der wirkte nun nicht so als müsste man hier oben im Norden leben. Und sich mit den Orks streiten.“
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Beitrag von Riskaria Mo Jan 26, 2015 9:37 pm

Schickt man dafür nicht die Krähen mit Nachrichten hin und her? stocherte der Magier, er fand die Geschichte auch ein wenig Suspekt. Der junge Messerwetzer war da nicht so... Ach komm schon ,lasst den Priester zufrieden. Der Magier trank einen Schluck Wein ...Der Jüngere Mann fuhr die Unterhaltung fort Das ist der Arsch der Welt, da ist man froh wenn man mal in den Süden darf und nicht gleich von irgendwelchen Wachen oder Rittern irgendwelcher Häuser verfolgt wirdDa musste der Schwarzbärtige und der Grosse der ihm die Tür öffnete leicht gehässig lachen, da war was dran... und ihre Geschichte mit den Karren nunja .... vielleicht waren sie wirklich nicht froh die Orks in ihrem .... "Beutegebiet" zu sehen. Andererseits war es natürlich praktisch ,wenn man es auf diese Kreaturen abschieben konnte. Als er seine Meinung über solches Gesetz kundtat, war er wiederrum sympathisch und der jüngere fühlte sich bestätigt Danke! Solche Worte hört man von einem Priester doch gerne Der Magier sah ihn auf die folgenden Worte hin an und legte die Stirn ein wenig in Falten.... Es ist lange her und meine Geschichte alt.Sie begann als ich im Alter eines Knappen war und im Turm der Magier als Lehrling angenommen wurde. Eines Tages wurde ich Meister. Doch hatte einen Rivalen, Eric hiess er. Ich konnte irgendwann nicht länger mit ihm zusammenarbeiten und entschloss mich meine Arbeiten woanders fortzusetzen...Doch eins kam zum anderen.er grinste etwas matt und sah um sich Sagen wir , ich hatte wenig Zeit zum studieren damals. Wir haben dafür aber viele Abenteuer bestritten und ich habe genug angesammelt um den Rest meines Lebens hier in der Wildnis zu verbringen und darüber zu schreiben und zu katalogisieren-Der Schwarzbärtige warf ein Wort ein ,als er einen Knochen auf seinen Teller fallen liessSteine und Tonscheiben , hättest du mal das Gold besser gehortet als dein Kleinkram, dann hätten wir uns in einer besseren Gegend niederlassen können, haha , aber wie es der Zufall will ,waren wir alle immer sehr grosszügig mit unserer Beute. Nun lehren uns die Götter genügsamkeit. Ihr wollt Gründe hören. Nunja. Der grosse da, hat einem Mann im Suff den Schädel zum platzen gebracht. Das sehen Stadtwachen ungerne, auch wenn es ein Versehen war. Der Magier da, ist ein chronischer Nuttenpreller, das mit dem Alter macht er einem nur vor. Das störte gewisse Leute in Goldwasser auf Dauer. Besonders schwer zu fassen ,wenn man die Kraft der Magie beherrschtDer Magier schmunzelte etwas und konnte da nicht widersprechen Und zu meiner Wenigkeit. Ich bin ein Deserteur aus Lord Janos Stadtwache. Hatte meine Differenzen mit dem Hauptmann. Ein korruptes Schwein. Hoffe er liegt 6 Fuss unter der Erde. Aber keine Ahnung, im Grunde interessiert es mich nicht. Dies ist meine Heimat. Die Heimat aller Flüchtlinge, die keinen anderen Platz haben. In den anderen Häusern wohnen 6 Familien ,darunter auch die unseren. Und bevor wir hier weggehen ,erschlagen wir lieber die Orks vor unserer Haustür und spiessen ihre Köpfe auf Pfähle als Warnung für andere.
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Beitrag von Stahlherz Di Jan 27, 2015 8:40 am

Der Priester lauschte den Geschichten der drei leute und wunderte sich nun gar nicht warum sie hier lebten. Es waren alle Drei Leute die wirklich nicht dafür gemacht waren in der Gesellschaft zu leben. Oder die man gerne mal aus der Gesellschaft ausschloss da sie nicht so waren wie man sei gerne hätte.
Sein Blick wanderte je nach Geschichte zu demjenigen den sie betraf. Und nickte.
„Egal wie man es macht, man macht es falsch oder?“
Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Dann sah er noch mal zu dem Magus und schien ihm nicht ganz zu trauen. Aber nach außen hin ließ er sich das nicht anmerken. Auf die Raben brauchte der Priester nicht eingehen schließlich übernahm das der Freund vom Magier.
„ Ihr habt alle viel durch gemacht wie es den Anschein hat. Ihr seht mein Wappen und meinen Gott ich bin bestimmt nicht der friedliebendste Mensch den man im Norden finden kann. Oder vielleicht auch auf der ganzen Welt. Es gibt immer dinge die man tut und die man bereut. Ich bin der letzte der darüber Urteilt was ihr irgendwann mal gemacht habt.“
Byrann sah sie alle an und nickte als Bestätigung dass er sie nicht verurteilte. Er war kein Richter und kein Henker. Zumindest nicht wenn er so unterwegs war. In der Schlacht konnte man so was natürlich anders sehen.

„Ist es nicht hart für die Familien hier zu leben? Ich mein es ist sicher ein gutes Zuhause besonders wenn man mit der ganzen Sippe hier lebt. Aber ist es nicht auch gleichzeitig schwer?“
Byrann war kurz davor gewesen die Truppe nach Weltensend einzuladen. Aber das wäre sicher keine gute Idee gewesen. Schließlich wusste man nie was genau das für typen waren und wenn man bedenkt was die angestellt hatten und weshalb sie genau hier gelandet waren. Man bekommt das Böse nicht aus einem Menschen raus. Nie ganz zumindest. Und Der Priester wusste das und wird sich hüten sein schönes ruhiges Dorf so einer Truppe aus zu setzten.
„Kann ich vielleicht auch etwas haben?“
Seine Finger deutete auf das Essen das der eine die ganze Zeit in sich rein schaufelte.
„ Ich hab nichts gegessen seit ich unterwegs bin. Und dann die Sache mit den Orks. Das schlägt einem schon auf den Magen.“
Vielleicht konnte er hier eine Nacht ausruhen. Und dann am nächsten Morgen weiter reiten. Das wäre sicher gut für seinen Körper. Im selben Zuge war er aber auch besorgt was ihm hier vielleicht wiederfahren konnte.
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Beitrag von Riskaria Di Jan 27, 2015 12:22 pm

Der Magus antwortete....Keine Ahnung, bei mir waren alle immer vollends zufrieden,bis auf die Bordellbetreiber. Die Mädchen fanden mich faszinierend, sie nannten mich den 5-Finger-Don ! hahahahah In das Lachen stimmte der Schwarzbärtige der den Witz verstand mit ein und der grosse , wurde von dem Lachen der anderen Männer angesteckt , man hörte nur ein "HöHöhöhä" von ihm. Der Jüngste grinste nur und sagte Ja vor Tausend jahren alter Mann ,als noch drachen über die Städte flogen und noch ältere Männer als ihr sie reiten durften.- Halt den Mund du vorlauter Bengel, ich verwandel dich in ein Ork ! dann wirst du schon sehn was du davon hast du schlitzohr! Byrann bekam schon was zu essen ,es stand neben ihm auf einem Tisch ,gebracht von einem Küchenjungen, der vielleicht sogar der Koch selbst war. Dies war keine Taverne oder Kneipe.... es war ein Haus, mit Küche ....dadurch fühlte es sich viel heimischer anWir müssen alle in dieser Welt leben, Priester. Bis man uns erlöst. Manchmal mussman Dinge tun um zu überleben. Oder für Ansehen ... und Ruhm.... die meisten Priester die ich kenne sind verweichlichte Prediger. Aber...sie kommen auch aus dem Süden. Antwortete der Schwarzbärtige Natürlich ,esst soviel ihr könnt und trinkt. Es ist ein langer Weg nach Goldwasser und der Winter naht... DEr Messerwerfer drehte ein Dolch auf dessen Spitze so gekonnt, dass sie ihn nicht durch den Lederhandschuh drang.... Bleibt doch hier. Zumindest um euch auszuruhen. Wir sind vielleicht Böse in den Augen vieler, doch sind wir immernoch gottesfürchtige Leute. Besonders Tempus steht bei uns hoch in ehren.
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Beitrag von Stahlherz Di Jan 27, 2015 2:05 pm

Der Witz war nicht schlecht Byrann wusste nicht ob er den richtig verstanden hatte. Aber er war einfach dabei und lachte mit. Es war herzhaft aber nicht zu laut. Ebenso das man den Witz aufnahm und die Stimmung noch etwas lockerte.
Als ihm dann erlaubt wurde auch was zu essen und zu trinken, nickte er dankend und nahm sich etwas davon.
„Oh oh mein junger Freund.“
Er wedelte gespielt mit dem Zeigefinger.
„Soll man denn so mit den Älteren reden?“
Er grinste breit und man merkte dass es nicht ernst gemeint war. Er wollte einfach mal so klingen wie die alten Priester die er sonst so kennt.
„Habt dank, wenn es euch nichts ausmacht bleibe ich gerne über Nacht. Das Wetter ist gerade eh nicht so berauschend und etwas ruhe würde mir sicher gut tun. Ich habe draußen noch ein Pferd stehen, kann ich das irgendwo unterstellen?“
Berechtigte Frage aber die Menschen würden sicher auch für den alten Hengst einen Platz haben. Klauen konnten sie ihn zwar aber viel Geld würde der eh nicht bringen. Und wer weiß ob das Pferd die Reise überhaupt gut übersteht. Vielleicht müsste er sich für den Rückweg ein neues Tier anschaffen. Bei dem Gedanken krampfte sich der Magen zusammen. Wieder Geld ausgeben nur um nach Hause zu kommen. Damit würde er sich später beschäftigen.
„Verzeiht was ich nun sage aber das ihr nicht gerade Freunde von Silvanus seit habe ich mir gedacht.“
Er lächelte.
„ Aber Tempus ist ein Gott dem man gut Folgen kann, er erwartet nicht zu viel und nicht zu wenig. Ein ehrenhafter Kämpfer wird immer den Segen seines Gottes haben. Jemand der nicht ehrenhaft kämpft wird auch einen Segen haben jedoch liegt die Kraft des Segens immer in einem selber. Ich sage immer. Wenn du ehrenhaft Kämpfst und ehrenhaft Stirbst bringt dir das nicht. Kämpfe und Siege und Tempus wird dir freundlich gesonnen sein.“
Er nahm einen Schluck aus dem Krug, es war Wasser und das war wirklich gut so. Wasser lies den Durst gehen und lies die Sinne frei.

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Beitrag von Riskaria Di Jan 27, 2015 4:43 pm

Ja hab ich mal gehört von sowas, aber der tut nur so als sei er alt und gebrechlich!sie lachten wieder gemeinsamWas will man auch vonnem Strassenköter aus Goldwasser erwarten!erwiederte der Magier grinsend Für dich immernoch Herr Strassenköter!! hörte man den Jungen erwiedern. Doch alles blieb spassig und der Knabe aus der Küche füllte eifrig bier und Wein nach. Während der Kamin vom Schwarzbärtigen mit Holz gefüttert wurde...Gierig schlangen die Flammen ihre lodernden Arme um das frische trockene Brennmaterial.Dabei sagte er Ihr seid willkommen solange ihr wollt und euer Pferd ebenso, er kann zu den anderen in den Stall, unsere Pferde sind alle recht gemütlich da wird er sich nicht unwohl fühlen. Silvanus? gut das wir noch keine elfischen Züge angenommen haben!wieder lachte er , obwohl nicht nur elfen Silvanus anbeteten ,aber das war ja ne nebensache. Der Jüngste lauschte seinen Worten ganz genau , bevor er erwiederte Verlieren kann man den Kopf schliesslich nur einmal. Da mussman vorsichtig mit umgehen! Auf seine Worte hin war es jedoch grösstenteils ruhig , wobei alle andächtig seine Worte mit einem Nicken vernahmen. Das Leben ist nunmal hart, nicht immer einfach. Gerechtigkeit liegt im Auge des Betrachters. Wir tun was wir tun müssen um zu überleben...das haben wir immer getan

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Beitrag von Stahlherz Di Jan 27, 2015 6:48 pm

Der Priester nickte auf die Sache mit dem Pferd hin und er hob sich.
„Dann entschuldigt mich kurz, ich bringen den alten Klepper mal kurz zu den anderen Pferden“
Mit den Worten nahm er seinen Speer und sein Schild und würde wieder ins Freie treten. Das Pferd war gemütlich über den Platz geschlendert und mampfte gerade etwas Unkraut vom Boden.
Der Küchenjunge war ihm gefolgt

„Ich zeige euch wo ihr hinmüsste.“ Mit einem breiten Lächeln lief er dann vorweg,

Byrann nickte, „habt dank.“ Dann griff er die Zügel des Tieres und brachte es in den Stall, sattelte es ab und gab ihm etwas vom Futter das der Junge ihm reichte. Dann gingen beide zurück.
Das alles hier war seltsam aber solange ihm keine weitere Gefahr drote war es hier besser als Draußen oder als in der Orkecke.

„Eure Tiere sind wirklich ruhig. Um noch mal auf den Satz mit der Gerechtigkeit zurück zu kommen.“
Dabei sah er den Mann an der die Worte ausgesprochen hatte.
„ Ihr habt recht. Gerechtigkeit ist eine recht schwammige Sache. Doch sie liegt nicht immer im Auge des Betrachters. Gerechtigkeit wird immer von Siegern gemacht. Das ist wie mit Geschichte. Geschichte wird immer von Siegern geschrieben. Die Drachenkriege zum Beispiel. Denkt ihr sie würden so erzählt werden wenn Orks und Goblins und Trolle gesiegt hätten? Oder gar die Drachen?“
Er schüttelte den Kopf
„ Derjenige der Siegt bestimmt! So ist es und so lange Könige und Lords herrschen wird es auch so bleiben. Selbst wenn wir selber bestimmen könnten. Der Stärkere wird den Schwächeren immer Regeln auf zwingen.“

Sein Gesicht wurde ernst dann entspannte es sich wieder.
„Aber was erzähle ich von ernsten Themen.“ Er nahm einen Schluck Wein.
„ Kennt jemand von euch nicht ein fröhliches Lied?“
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Beitrag von Riskaria Mi Jan 28, 2015 12:12 am

Ihr seid entschuldigt oh feiner Herr der jüngste machte einen schlechten knix, das war wohl ein Humpen bier bereits zuviel für den Guten.
Draussen konnte Byrann seine Schritte im Schnee hören. es hatte aufgehört zu schneien aber die Kälte fühlte man sofort, besonders da man einen beheizten Raum soeben verliess.
Die Arbeit mit dem Pferd ging schnell von der Hand und der Bursche half ihm dabei. Die Tiere waren allerdings ruhig...komisch wenn Gefahr unweit lauerte...das konnte man zugeben.
Als er zurückkehrte fand er die Truppe lachend an Unsinn! Der kriegt ja nichtmal eine ab ,wenn sie erforen und nackt hier ankommt! über wen sie sprachen kam grad nicht zur geltung. Vielleicht jemand der nicht ,oder nicht mehr unter ihnen weilte.
Unsere Tiere haben auch nichts zu befürchtenantwortete der Magus etwas zwielichtig grinsend, bevor er den Humpen Bier ansetzte und ihn leertrank
Aber so ist es ! die Sieger machen nunmal die Regeln! deshalb , man brauch nur auf der falschen Seite zu stehen um alles zu verlieren was man hat. So erging es vielen Häusern damals. Hab ich mal gelesen ja ! schaut mich nicht so an als könnte ich nicht lesen! sagte der schwarzbärtige und der Hüne der etwas weniger kl-uk! war lachte wieder auf seine HöHöhö-art ,während er ein huhn auseinander riss und am schenkel rumkaute.

Deshalb gefällt es uns hier. hier kommt keine Sau her. Ausser mal die Orks und ein paar Karren. Wir leben frei und im Sommer kriegen wir auch sogut wie alles. Aber der Sommer ist hier schon vorbei und bald auch im schönem Süden und ich sag euch ... Byrann , dieser Winter wird kalt. Der schwarzbärtige machte den Eindruck ,als wüsste er wovon er sprach.... doch Byrann wusste es auch .... der Norden war unerbittlich mit seinen Bewohnern und der Winter machte die ganzen Lande zum Norden.

Ein Lied, ja ! moment sagte der Jüngste und kramte eine Fiddel hervor. Er begann zu spielen und dazu zu singen ,erst sehr leise...dann langsam schwungvoller
♫ Des Keilers Zahn verhieß kein Glück für Lord Janos Heil und das Biest war auch so feist und fett wie der Lord alldieweil. Doch rief der Lord »Komm Du nur! Du wirst von mir besiegt. Wirst kaum wie diese Löwin sein, die nächtens bei mir liegt.« Doch er verlor den Kampf und er verlor den letzten Test. Die Löwin nahm die Männlichkeit, der Keiler ihm den Rest.♫
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Beitrag von Stahlherz Mi Jan 28, 2015 9:19 am

Der Priester nickte. Im Norden waren die Winter immer kalt. Aber auch er hatte das Gefühl das dieses Jahr ein besonders kalter Winter über das Land ziehen wird.
Riskaria ist in aufruhe. Orks kommen an Orte wo sie vorher nicht gefunden wurden. Im Süden Sickert das böse aus dem Boden. Hier im Norden ist es momentan noch ruhig. Aber das wird sich ändern, man weiß nicht was hinter dem Eismeer liegt und vielleicht will man es auch gar nicht wissen.
„Na wenn keiner kommt macht auch keiner Ärger. Der Winter, ja ich hab das Gefühl es wird schlimmer als all die Jahre zuvor.“
Dann stimmte der Junge ein Lied an und Byrann und die anderen klatschten irgendwann im nackt mit. Es war ein gutes Lied, so gut wie jeder kannte es. Es beschrieb den Tot eines alten Königs. Man konnte sich freuen oder nicht dass er von einem Keiler erlegt wurde. Man sagt der König war so dick das ihn selbst eine Schnecke hätte töten können.
Er trank, die anderen tranken und dazu Musik. Der Abend konnte so sehr gut ausklingen. Und man würde sich sicher auch irgendwann zur Ruhe betten. Schließlich war genug gesagt worden und gefeiert worden. Man musste es ja nicht übertreiben. Der Weg nach Goldwasser ist noch weit und Byrann hatte keine große Lust mit Kater morgen aufzubrechen.
So würde er Fragen wo er sich zur Ruhe legen konnte und sich dann verabschieden. Am Morgen wollte er früh wieder los.

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Beitrag von Riskaria Mi Jan 28, 2015 1:51 pm

Dieser Winter wird uns alle richtig zusetzen....die Götter seien mit denen armen schweinen , die sich keine ordentlichen Vorräte angelegt haben alle stimmten zu... das Lied wurde mehrmals wiederholt ,denn es brachte so ein schönen rhytmus mit sich , bevor schon das grosse Gähnen begann ....Der grosse der die ganze zeit am essen war, verabschiedete sich als erster, dann der schwarzbärtige.... dann wurde auch Byrann müde und alle beschlossen sie schlafen zu gehen. Am Morgen erwartete ihn die kalte mid-nordische Sonne am Himmel und es schneite nicht...sein alter Gaul war gut versorgt und schien fröhlich und quietschfidel, wie ein junges Pferd. Ob das an dem Futter und dem Wasser lag, das er hier bekam? naja man wusste es nicht, vielleicht auch nur ein guter Tag für alle beteiligten ...bis auf den jüngsten der zuviel trank letzte Nacht und nun eine miesepetrige Laune an den Tag legte und garnicht aus dem Bett kam. Die anderen würden Byrann noch mit Wegrationen versorgen für den Tag Es ist nicht viel ,aber alles was wir entbehren können, ihr wart ein willkommener Gast, Priester, ich hoffe das sich unsere Wege erneut kreuzen werden.sprach der Schwarzbärtige. Der Magus sagte Gebt auf euch acht und meidet die Wälder im unteren Teil des Tals. folgt einfach dem Weg und haltet nicht an , egal was ihr auf eurem Weg finden möget, machts gut!
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