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Studium alter Seekarten und Schriftrollen (Auf der Black Widdow)

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Beitrag von Riskaria Mo Jan 19, 2015 3:15 pm

Azmodan Dämmertal konnte es kaum abwarten sich mit den Schriften zu befassen, so zog er sich zurück in einen eher kleinen Raum indem nicht soviel Trubel herrschte wie draussen, dort zündete er 3 Kerzen an und wankte dabei hin und her. Auf dem Schiff war alles nicht so einfach , man musste sich schon daran gewöhnen. Jedenfalls fiel es den Menschen leichter als manch einer Halblingsdame. Doch er sollte bald Besuch von einem anderem .... Nervenbündel bekommen. Denn bald nachdem er begann sich einzulesen luhrte ein Kopf mit spitzigen Ohren und glubschigen Augen über die Tischrand vor ihm. Er hatte ihn nicht bemerkt ,wie war er reingekommen? aber er kannte ihn. Es war Mik. Er hoppste mit einem gekonntem Sprung nach oben und plumpste mit den Arschbacken auf Azmodans lesetisch -"Na azmo ,was studierst du heute? das sieht ja interessant aus, ist das eine Karte von Riskaria? "- Nein war es nicht ,es war nur ein Teil davon ,der Teil mit dem grössten Anteil am Saphir-Meer auf dem sie gerade segelten. Es fanden sich wohl auch Einträge zu den fischmenschen in einem altem Notizbuch, das einem Log oder Tagebuch ähnelte, indem einige Rassen kategorisiert wurden und deren Eigenheiten dazu aufgeschrieben waren. Die Fischwesen aus dem Saphir-Meer neigten dazu unter sich zu bleiben, doch man kannte auch Fälle, in denen Menschen und ganze Schiffe verschwanden , nachdem ihre Seeschlangen sie umzingelten. Was aus ihnen wurde besungen nun die Barden in Liedern aus vergessenen Tagen. Liedern in denen die Rede war von Antlanern. und Antlania. Mehr darüber konnte er in diesem Buch jedoch nicht erfahren und Mik fand wieder ein Weg mit ihm zu sprechen -"Du hast immer diesen verbissenen Blick. Als würdest du immer das falsche Essen, etwas das dir vielleicht nicht schmeckt. Dieser Blick erinnert mich an manch einen Langen, den ich begleitet habe. Grosse Ziele, ehrenvoll oder nicht. Brachten den meisten den Tod. Oder auch riesige rollende Felsbrocken aber das ist eine andere Geschichte, Hamdil, Möge er in Frieden ruhen. "- Der Halbling küsste sich auf den Daumen. Bevor er sagte. -"Dein Haus ist es was dir sorgen bereitet, stimmts?. Dein nicht-existierendes Haus, was einst existierte, nun aber nichtmehr viel davon übrig ist. jaja... ich kenne die Geschichte von Dämmertal.... aber danach haben die anderen nie gefragt und wieso sollten sie auch... aber um ein Haus aufzubauen, braucht man viele Resourcen, viele Resourcen und Freunde ...Freunde mit Kontakten.... Freunde die deine.... Ansprüche , oder bessergesagt dein Geburtsrecht "- er deutete mit dem Zeigefinger auf ihn-" schützen. Ich hab auch gesehen wie du in Goldwasser mit den Lords geliebäugelt hast wie eine billige Hure. "- sagte der Halbling durchaus etwas provozierend. -"Aber nichtsdesdotrotz"-Mik hob die Arme unschuldig -"Ich könnte dein Anliegen ein paar meine Freunde...vortragen. Sobald wir...dies alles hinter uns gebracht haben. Freunde sind schliesslich alles, nichtwahr?. Besonders diskrete Freunde sind sie auch....und sie wissen wie man mit Problemen umzugehen hat, um die eigenen Interessen zu wahren. "- Dies war eine eigenartige Situation...der sonst so verspulte Halbling wirkte nun doch eher wie ein Halsabschneider oder gewiefter Geschäftsmann. Nun musste man nurnoch begreifen worauf er hinauswollte....und das war wohl eine Kooperation.....doch was würde Azmodan dazu sagen... und gab es einen Hacken? es gab doch immer einen Hacken...




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Studium alter Seekarten und Schriftrollen (Auf der Black Widdow) Empty Re: Studium alter Seekarten und Schriftrollen (Auf der Black Widdow)

Beitrag von Nemsis Mi Jan 21, 2015 8:39 pm

er war erst genervt gewesen. von allen auf den schiff gehörten die halblinge eigentlich zu jennen, von dennen er am meisten ruhe wollte. es waren ihre ungewohnt hohen stimmen, ihre aufgedrehte art und lessigkeit. man mochte ihn rassist nennen, doch ihre art nervte ihn an. vorallem nick schien bis her immer ein paradebeispiel eines halblings zu sein. er ertrug ihn, weil er zu dieser "gruppe" gehörte. ein ärgerliches laster, doch er war es letzlich gewesen der sie gefunden hatte. nicht dankbarkeit steuerte dabei seine gefühle, eher das prakmatische beigeschmack. das sie das getan hatten war offensichtlich von einer art verbundenheit entsprungen, etwas, das man sich mit keinem einfluss der welt erkaufen konnte, kostbar und vielleicht noch mal wertvoll. die worte des halben meters, der sich da auf den tisch schwang ließen ihn aber stutzen. er klappte einen schweren welzer, vollgepackt mit verschmierten karten und notizen neben sich zu. würde sich bei einem weiteren ruck des schiffes wieder am tisch halten müssen. mik war jemand, der konnte seine mimen spielen lassen, was jemand der ein gewisses maß an ausstrahlung und gefühlsintensivität an den tag legen konnte. azmodan im gegenzug konnte sich an so eine zeit, in der ihm das ebenso einfach von den lippen ging gar nicht mehr recht erinnern. er konnte die halben wahrheiten so stehen lassen, konnte so, ohne seine wahren ziele völlig zu entblößen sich seiner angebote zu nutzen machen. es gab viele möglichkeiten und viele, unendlich viele ausgänge. er würde einen moment vergehen lassen bevor er das wort erhob. die stimme klang dabei dieses mal nicht ganz so kalt. es war das erste wort das er nun sprach, seit mik erschienen war, er halbling hätte schon fast davon ausgehen können das ihn der magie ignorierte. "azmodan, oder dämmertal, mik." seine worte waren dabei bewußt ruhig gehalten, wobei vielleicht doch so etwas wie ein angedeutetes lächeln, für einen winzigen moment zu erahnen war. er holte noch mal luft, zog die modrige, salzige luft des unterdecks in sich ein. in seiner trockenen kehle fühlte es sich wie sand an, wie er dann weiter sprach, "ihr habt anscheinend viele gesichter, kleiner freund. aber es ist nur halbrichtig. ja, das haus zu dämmerfall ist gefallen, und das schon vor einem halben jahrhundert. ich versuch es aber nicht aufzubauen, so wie es euch erscheinen mag. ich bereite mich darauf vor es zurück zu fordern. es ist in flammen und revolution zum sturz gebracht worden. ja, ich bin der letzte, erbe des hauses und seiner geheimnisse. ich habe gehoft genügend macht und verbindungen, zu schlachtgeferten zu haben, um es mich zu wagen, wieder ins rampenlicht zu tretten. die ereignisse haben gezeigt, das es ein fehler war. man hat uns veraten. keiner der unsriegen, der gruppe die wir sind, nehm ich an, aber man hat uns verkauft, dem bin ich mir sicher". er würde das kurz wirken lassen, nur einen moment, ohne den halbling die chance zum erwiedern zu lassen, bevor er fort fuhr, "vorerst muss ich ein exempel setzten. mit dieser schmach kann ich nicht zurück kehren. es ist eine möglichkeit mehr macht zu erlangen, und ich habe die nötigen wege eingeschlagen. aber es stimmt, ich kann diese pfade nicht allein, wenn ich erfolg haben will, beschreiten. danach brauch ich kontakte. mein freund, ihr bietet mir da was an, was verzückend ist, aber bei all der aufgebrachten nächstenliebe, die ihr zur schau gestellt habt, wie ihr uns gesucht habt, was erhofft, erwartet ihr dafür." er versuchte grade so wenig bitterkeit wie möglich in seine worte zu legen. herzlichkeit, so stellte er fest, war ihm fast fremd geworden. es war erschreckend, was der pfad der kampfmagiers, mit der schule des nekromantie aus ihn machte. jedenfalls sollte es erschrecknd sein, doch, es schien ihn grade eher ärgerlich in der situation, aber als eine logische und notwendige konsequents. erneut ruckte das schiff, dieses mal war er jedoch vorbereiteter. seine konzentration war mik geschenkt, der blick entschlossen, mochte vielleicht sogar auf den halbling durchdringend wirken. er hatte noch nie seine nekromantie wirken sehen, nicht direkt. vielleicht kannte er aber die geschichten, über das haus zu dämmertal. sie waren alt, doch man erzählte sich, das nicht mal die toten aus ihrer knechtschaft entlassen wurden, wer ihnen diente tat dies, bis er nur noch asche war. es war jedenfalls passend, zu dem bannerspruch der standarte; "Wahrer Dienst über den Tod hinaus"
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Studium alter Seekarten und Schriftrollen (Auf der Black Widdow) Empty Re: Studium alter Seekarten und Schriftrollen (Auf der Black Widdow)

Beitrag von Riskaria Do Jan 22, 2015 3:52 pm

Der Halbling beobachtete ihn einen Moment lang fast kritisch. Es sah fast so aus als lauschte er den Worten von Azmodan aufmerksam und versuchte darüber nachzudenken ,was er als nächstes sagen könnte. Du siehst kreideblass aus, ich meine ,noch mehr als sonst. Hast du genug zu essen und zu trinken bekommen? oder war nichtmehr genug da? er blinzelte 2 mal , bevor er grinsend vom Tisch hoppste und besah ein wenig das morsche Holz der Schiffsplanken. Bevor er seinen Kopf wieder leicht seitlich über die linke Schulter zu ihm hindrehte. Das war wirklich kalt hier drin.... doch über seine Lippen kam was anderes... Ich? Ich erwarte garnichts, ich mache nur Vorschläge. Vorschläge die blühen und irgendwann Früchte tragen ,wenn man sie ordentlich düngt und fördert. Wenn du verstehst. Aber so schlimm bin ich auch nicht, dass ich euch nur wegen meinem eigenem Vorteil gesucht habe. euch alle. Schliesslich hat Stahlherz mich auch schonmal gerettet. Und vielleicht bekommst du auch nochmal die Gelegenheit dazu , wenn wir lange genug zusammenarbeiten. Nur....kann man sich auf Reisen und beim Abenteuerbestehen nicht gut auf Dinge konzentrieren die am stärksten in Goldwasser angesammelt sind. Weiss man alles ,was in Goldwasser geschieht, kann man vieles zu seinen Gunsten bearbeiten. Man kommt nicht einfach wieder und fordert ein, was einst anderen zu fiel. Eure Familie hat euch ein zweifelhaftes Erbe hinterlassen ...besonders wenn man den Legenden glauben schenken mag. stimmts denn ,das es bei euch spukt? er grinste wieder so frech und ein wenig unschuldig.nunja....wenn du mich schon so anschaust... koennte man fast Angst vor dir bekommen. fröstelig. Also meine Freunde agieren lieber im Hintergrund. Sie werden dir einige dinge Garantieren. Doch sie werden deine Garantie von Verschwiegenheit und Diskretion ebenso einfordern. Macht und Gold wird einem nicht einfach so geschenkt. Besonders nicht jemandem, den keiner kennt. Nun wissen wenigstens ein paar Leute, dass ihr Opfer einer Entführung wurdet in Goldwasser. Andere hörten euren Namen und munkelten. Jetzt ist wirklich nicht die Zeit zurückzukehren und Ansprüche zu stellen. er pausierte nur kurz um sich einmal im Raum richtung Tür zu bewegen. Achja, ich glaube es gibt sogar noch in unserer Bibliothek ein paar Stücke die in Ruinen von Dämmertal anwesen gefunden worden sind. Interessante Bücher...... für Studenten von Velsharoons Lehren. sagte er und würde daraufhin den Raum verlassen wollen. Die Zukunft nahm seinen Lauf. nicht heute und nicht Morgen. Doch er konnte Mik seine Entscheidung mitteilen wann immer er ihn das nächstes mal sah. Alles andere würde erst dann, mit einer Nachricht an einem Krähenbein beschlossen werden.

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